Menu
menu

Fi­nan­zie­rung von Rad­we­gen an Bundes-​ und Lan­des­stra­ßen

Au­ßer­halb der kreis­frei­en Städ­te liegt die Zu­stän­dig­keit für die Pla­nung und den Bau von Rad­we­gen an Bundes-​ und Lan­des­stra­ßen im Re­gel­fall bei der Lan­des­stra­ßen­bau­be­hör­de Sachsen-​Anhalt (LSBB).

Auf der Grund­la­ge des Lan­des­rad­ver­kehrs­net­zes er­folgt die Prio­ri­sie­rung von Neu­bau­maß­nah­men durch die fünf Re­gio­nal­be­rei­che der LSBB in Ab­stim­mung mit den Land­krei­sen. Die Fi­nan­zie­rung der Maß­nah­men er­folgt je nach Stra­ßen­ka­te­go­rie aus dem Bundes-​ be­zie­hungs­wei­se Lan­des­haus­halt. Die Um­set­zung der Vor­ha­ben rich­tet sich nach den ver­füg­ba­ren Res­sour­cen der Lan­des­stra­ßen­bau­ver­wal­tung.

Um die Um­set­zung eines stra­ßen­be­glei­ten­den Rad­we­ges an einer Bundes-​ oder Lan­des­stra­ße zu be­schleu­ni­gen, be­steht die Mög­lich­keit, dass der Land­kreis oder die Ge­mein­de den Rad­weg plant und baut. Hier­zu ist der Ab­schluss einer Ver­wal­tungs­ver­ein­ba­rung mit dem zu­stän­di­gen Re­gio­nal­be­reich der LSBB er­for­der­lich. In die­ser Ver­wal­tungs­ver­ein­ba­rung wird unter an­de­rem auch die Fi­nan­zie­rung der Maß­nah­me ge­re­gelt.

Ist eine al­ter­na­ti­ve We­ge­füh­rung auf­grund ihrer räum­li­chen Nähe ge­eig­net, den feh­len­den Rad­weg an einer Bundes-​ oder Lan­des­stra­ße zu er­set­zen, dann be­steht auch bei der Pla­nung und dem (Aus-)Bau der al­ter­na­ti­ven We­ge­füh­rung die Mög­lich­keit der fi­nan­zi­el­len Be­tei­li­gung durch den Bund be­zie­hungs­wei­se durch das Land.

Kom­mu­nen wen­den sich in die­sen Fäl­len bitte an den zu­stän­di­gen Re­gio­nal­be­reich der LSBB.